Ich wollte in meiner Informationsgrafik Dinge erklären, die ich in anderen Informationsgrafiken über den Verlauf der amerikanischen Wahlen vermisst habe. Ich hatte selber immer Schwierigkeiten, das System zu verstehen und wollte deshalb in meine Grafik die Lücken füllen, die andere Grafiken bei mir übrig gelassen haben.
Für mich war der Knackpunkt die Wahlmänner, die ich vorher einfach nicht verstanden habe. Deshalb habe ich in meiner Grafik versucht, ihre Aufgabe so gut wie möglich zu erklären, ohne zu kompliziert zu werden. Ich wollte alles so einfach wie möglich halten, um dem Betrachter einen Gesamtüberblick über den Verlauf der Wahlen zu geben.
In meiner Gestaltung habe ich ebenfalls versucht, minimalistisch zu bleiben und nur die wichtigsten Dinge darzustellen. Meine Personen sind deshalb nur farbige Spielfiguren, um alle unwichtigen Informationen herauszufiltern und auf das wichtigste herunterzubrechen.
Ich wollte den Verlauf eines Wahljahres in den USA veranschaulichen. Da ich allerdings nicht nur linear erklären konnte, was passiert, sondern auch noch Funktionen von Personen, wie von den Wahlmännern, erklären wollte, habe ich mich für die Darstellung der ineinanderfließenden Kugeln entschieden.
In den USA gibt es nur zwei relevante Parteien, die ich in ihren offiziellen Farben dargestellt habe. Die Wahlmänner haben die selben Farben, allerdings habe ich sie durch die Helligkeit der Farbe von den Politikern getrennt. Denn die Wahlmänner unterstützen eine der beiden Parteien. Ich wollte sie farblich aber von den Politikern trennen, um klar zu machen, dass die Bürger ihren Präsidenten nicht direkt wählen, sondern einen Wahlmann, der den jeweiligen Präsidentschaftskandidaten unterstützt. Dies habe ich zusätzlich im Introtext stehen und auf die Wahlzettel geschrieben, damit klar wird, wer genau wen wählt.
Ich habe versucht, meine Grafik so gut wie es für mich ging alleine sprechen zu lassen, habe aber Text zugefügt, um die Personen zu benennen und wichtige Erklärungen zu ergänzen.
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